Fortbildungen für InWEnt

Januar/Februar 2006
(gemeinsam mit Ilse Schimpf-Herken und Meike Herminghausen)

Eine Gruppe von 20 HochschuldozentInnen und Lehrer_innen aus Peru, Guatemala und Honduras nimmt am InWEnt-Programm „Lernen als individuelle und gesellschaftliche Anforderung“ teil, das vom Paulo Freire Institut gestaltet wird. In der ersten Woche des Kurses spielten Theatermethoden eine tragende Rolle: am ersten Tag zur Dynamisierung der Gruppe, zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch über das Thema Bildung sowie danach im zweitägigen Workshop „Stadt als Bühne“, in dem sich die Teilnehmenden mit den unsichtbaren Bühnen der Stadt Berlin, mit dem Alltagstheater auf der Straße und in der U-Bahn befassten. Individuell und in Gruppen reisten sie mit der U-Bahn durch die Stadt, erkundeten das Umfeld von Bahnhöfen und beobachteten, was sich in den U-Bahn-Wagen abspielte. Diese Erfahrungen wurden schließlich ästhetisch gestaltet und auf spielerisch-theatrale Weise ausgetauscht. Am Ende des Workshops stand ein Besuch beim Theaterstück „Linie 1“ des GRIPS Theaters.